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Geben ist seliger als nehmen

Foto: Geben ist seliger als nehmen

Kürzlich habe ich einem Bettler am Bahnhof ein paar Münzen in seinen Pappbecher geworfen und ihm dabei wortlos zugenickt.

Gibt es einen Gottesdienst, der Sie überrascht hat?

Das kurze Leuchten in seinen Augen war mehr als ich erwartet hatte.

 


Vielleicht als Inspiration zu eigenem gottes-dienstlichem Handeln: Matthäus 25,31-40 (BasisBibel).

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Verfasst von Simon Pfeiffer

Als ehemaliger Gemeindepfarrer auf der Fachstelle Pädagogisches Handeln, als miterziehender Vater in Teilzeitanstellung, als christlich geprägter Theologe mit Islamwissenschaftsstudium und Germanist mit Vorliebe für Mittelalter, Krimis und Fantasy lese und höre ich vielerlei. Gerne erprobe ich neues Wissen im Dialog. Und sehr gerne denke und spüre ich über Grenzen hinweg. Ich arbeite mit in der Arbeitsgruppe 1 "Inhalt und Botschaft".

4 Kommentare

  1. Titel und Foto inspirieren. Zumindest zu einem Perspektivwechsel:

    „Da sitze ich nun. Löchrig die Socken, löchrig der Magen.
    Über mir die Schlagzeile: Geben ist seliger als Nehmen.
    Ein paar Münzen klirren in meinem Pappbecher. Der sie einwarf nun also seliger?
    Kyrie eleison! Meine Löcher stopfen, oder selig(er) werden?

    • Was, wenn selig sein zuerst kommt?
      Und das Handeln bloss ein Ausdruck davon?

      Was, wenn selig sein zuerst kommt?
      Und dann der verbindende Blickwechsel?

      Was, wenn selig sein zuerst kommt?
      Und dann das Betteln,
      vertrauensvoll.

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