Michael Freiburghaus, Pfarrer der Kirchgemeinde Leutwil-Dürrenäsch, verbrachte sein 16-wöchiges Summer Sabbatical in Greifswald an der Ostsee. Neben den Vorlesungen, die er als Gasthörer an der Universität Greifswald besuchte, beeindruckten ihn vor allem die neuen Gottesdienstkonzepte, mit denen die evangelische Kirche im atheistischen Milieu Ostdeutschlands die Menschen erreicht.
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«Untergehen oder umkehren»
Tom Sommer, Biologe, Filmemacher und Kirchenpflegepräsident der Kirchgemeinde Würenlos, bringt sich seit Beginn in Reformprozess der Reformierten Kirche Aargau ein. Neue Wege für die Kirche zu finden, ist ihm ein Herzensanliegen. Aktuell liest er das Buch «Untergehen oder Umkehren» des deutschen Theologen und Pfarrers Alexander Garth und fasst seine Gedanken dazu hier im Blog zusammen. Teil 1.
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Extraeinladung ins Theologiestudium
Normalerweise finden am dritten Sonntag im August Ordinationen statt. Nicht so in diesem Jahr. Der Grund dafür: Es gab in diesem Jahr keine Ordinandinnen und Ordinanden. Der Nachwuchsmangel wird auf einmal deutlich sichtbar und wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Es gibt immer mehr Pensionierungen. Mit der rückläufigen Zahl an Theologie-Studierenden und dem zunehmenden Trend zur Teilzeit-Arbeit kann die Lücke, die die Babyboomer-Generation im Arbeitsmarkt hinterlässt, nicht gefüllt werden. Claudia Daniel-Siebenmann, die im Quereinstieg Theologie studiert hat, sagt: Gefragt sind Kirchgemeinden, die durch aktive Jugendgruppen, Vorbilder im Pfarramt und Beziehungspflege neuen Nachwuchs gewinnen.
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Fragen zur idealen Gemeindegrösse
Fusionen werden im Kirchenreformprozess unumgänglich sein. Doch wie viele Mitglieder sind eine ideale Grösse für Kirchgemeinden? Die Fragen des Monats widmen sich dem Thema Gemeindegrösse.
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Jesus ins Zentrum!
«Gott im Zentrum. Punkt» – so das Fazit von Arbeitsgruppe 1 zu Inhalt und Botschaft der Kirchenreform. Wenn wir Gott verstehen wollen, müsse uns Jesus vor Augen stehen, sagt Hans Haldemann, Synodaler der Kirchgemeinde Birr, und macht sich Gedanken zur Präambel in der Kirchenordnung.
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Gott braucht kein Opfer
Mit seiner poetischen «Legende von Gottvater und seinem Sohn» hinterfragt Ernst Strebel die Sühnopfertheologie und entwirft ein Bild von Jesus, der sich selbst auf-opfert. Ernst Strebel Strebel unterrichtete Italienisch im Teilamt an der Alten Kantonsschule Aarau, ist schriftstellerisch tätig und beschreibt sich selbst als eher „kirchenfernen“ Menschen, der sich erzählend mit seinen Glaubensfragen auseinandersetzt.
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Eine Frage zur Vision 2030
Die Rückmeldungen aus dem umfangreichen partizipativen Prozess des vergangenen Jahres wurden vom Kirchenrat zur «Vision Reformierte Kirche Aargau 2030» und neun Leitsätzen verdichtet. Daher nur eine einzige Frage des Monats: Was ist Ihre Vision für die Kirche 2030? Diskutieren Sie mit!
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Kirchenreform: Inhalt und Botschaft der Kirche
Samuel Jakob, Psychologe Dr. phil. aus Gontenschwil setzt sich mit dem Bericht der Arbeitsgruppe 1 auseinander. Er plädiert für ein umfassenderes Gottesbild und Kirchenverständnis, sowie für einen «theologisch verantworteten Synkretismus»: Kirche als diakonische Weggemeinschaft, die auch geistliche Aufbrüche ausserhalb der Institution wahrnimmt und sich theologisch über die reformierte Tradition hinaus öffnet für Impulse z.B. aus dem Zen, dem Sufismus, der Orthodoxie, auch seriöser Esoterik oder gewissen Vorstellungen der Reinkarnation.
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Fragen zu Ihrem Christsein
Kirche soll einen christlichen Erfahrungsraum für Sehnsucht, Staunen und Erkennenwollen bieten – so eine Handlungsempfehlung der Arbeitsgruppe „Inhalte und Botschaft“. Die Fragen des Monats zu diesem Thema.
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«Tut um Gottes willen etwas Tapferes»: Fragen zum Aufbruch
«Tut um Gottes willen etwas Tapferes», diesen Satz schrieb Huldrych Zwingli 1529 an die Zürcher Regierung, um sie zum Aufbruch zu drängen. Die Fragen des Monats zum Thema mutiger Aufbruch.
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