
Das mit künstlicher Intelligenz arbeitende Sprachmodell ChatGPT kann Texte verfassen und Wissen logisch verknüpfen. Wir haben das Sprachmodell gefragt, welche zehn Punkte der Kirchenrat für eine erfolgreiche Kirchenreform umsetzen muss. Mit folgendem Ergebnis:
- Erhöhung der Transparenz, um das Vertrauen der Kirchenmitglieder zu stärken.
- Einführung eines neuen Kommunikationsstils, der eine echte Dialogfähigkeit fördert.
- Schaffung einer offenen Kultur, die Kirchenmitglieder ermutigt, ihre Meinung zu äussern und sich einzubringen.
- Einführung neuer Programmformate, um auf den Wandel in den Bedürfnissen der Kirchenmitglieder zu reagieren.
- Ermutigung der Kirchenmitglieder, sich an der Kirchenarbeit zu beteiligen.
- Erhöhung der ökumenischen Zusammenarbeit und des Austauschs zwischen den reformierten Kirchen.
- Erreichung einer echten Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche.
- Nutzung neuer Technologien, um Kirchengemeinschaften zu stärken.
- Entwicklung von innovativen Ansätzen zur Förderung der Spiritualität.
- Erarbeitung einer langfristigen Zukunftsstrategie.
ChatGPT basiert auf vorhandenen Datenquellen und generiert keine neuen Ideen. Die Vorschläge, die ChatGPT macht, sind also nicht neu, sondern wurden in anderen Kirchen schon gedacht und vermutlich auch schon ausprobiert. Die moderne Zukunftstechnologie ChatGPT blickt nur zurück auf bereits Vergangenes.
Für den Prozess der Kirchenreform stellt sich die Frage: Welche wirklich neuen Ideen und Visionen entwickeln wir in dem Prozess? Wo werden wir im partizipativen Prozess kreativ tätig und schaffen gänzlich neue Ideen und Visionen? Diskutieren Sie mit!